Dazu Dirk Wohltorf, Präsident des Immobilienverband Deutschland (IVD): „Im Zuge der gestiegenen Zinsen ist die Erschwinglichkeit deutlich gesunken. Noch toxischer wirkt sich aber die Verunsicherung der Kaufinteressenten aus: Welche Sanierungspflichten kommen im Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiegesetz und der europäischen Gebäuderichtlinie auf Eigentümer zu? Mit welcher Förderung kann man rechnen, wann steht sie zur Verfügung und werden diese Förderprogramm auskömmlich und verlässlich sein? Solange diese und viele andere Fragen von der Politik nicht beantwortet werden, sind unzählige potenzielle Hauskäufer in ihrer Investitionsentscheidung blockiert. Der Verunsicherung aufgrund hoher Zinsen sowie gestiegener Material- und Handwerkerkosten muss jetzt die Verlässlichkeit politischen Handelns entgegengesetzt werden. Andernfalls wird die Lücke, die seit einem Jahr bei der Vermögensbildung der familiengründenden Generation entsteht, kaum mehr zu schließen sein.“
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IVD-PM: Dramatischer Einbruch des Immobilientransaktionsvolumens
